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Aurora NW
Aurora Borealis sind hin und wieder auch in Mitteleuropa ein Fotomotiv. Großen Anteil daran haben natürlich moderne und lichtempfindliche Digitalkameras, denn so hell wie in Nordeuropa werden die Polarlichter hier eher selten.

Nachfolgend gesammelte Polarlichtbeobachtungen aus Sachsen, sortiert von Neu nach Alt.

Mrz 2024, Sachsen

Kleinere Aktivität:

Nov 2023, Sachsen

Das hellste mit dem Auge sichtbare Rot, was ich bisher beobachten konnte, leider nur zwischen Wolkenlücken versteckt. Polarlichter sehen also manchmal doch aus "wie auf den Fotos"...

Später Entladungen in (für unsere Breiten) gewohnter Lichtstärke, mit hohen ISOs sichtbar gemacht:


Sep 2023, Sachsen

Kurzer, aber hübscher Ausbruch nach Mitternacht


Apr 2023, Sachsen

Bisher das hellste Polarlicht, was ich in Sachsen beobachten konnte.

Start noch in der Dämmerung:

Fast wie in Norwegen...


Pulsierende Flecken mit Mond:

Aufnahme in den Zenit, grün, rot und lila:

Tolle Show!


Mrz 2023, Sachsen

Sammlung einiger kleiner Events




14.03.22, Sachsen

Die erste Sichtung im Sonnenzyklus Nummer 25:




Zeitraffer:
06.03.16, Sachsen

Erstaunlich kräftige Polarlichter an diesem Tage, verursacht durch ein Coronal Hole.

Zeitraffer:
Schön definierte "Beamer" - mit blosem Auge sah es aus, wie farblose Discostrahler. Das Grün und Rot kann man mit dem Auge kaum erkennen, dafür hat das Auge eine zu geringe ISO-Empfindlichkeit bei der Farbwahrnehmung ;-)


13.01.16, Sachsen - Airglow

Auswirkungen eines schwachen CME:

20.10.15, Sachsen

Trotz Mond und Cirren war der grüne Schimmer mit blosem Auge auszumachen.


07.09.15, Sachsen

Leichte Aktivität:

18./19.05.15, Sachsen

Zeitraffer, ca. 15min:
15.04.15, Sachsen

Der Sonnenwind eines "Coronal Holes" bewirkte vom 15.-16. April leichte violette Aufhellung des Nordhimmels, allerdings nur fotografisch zu erkennen. In der Nacht zum 17.04.15 gab es kurze Phasen, wo man das Leuchten auch schwach visuell erahnen konnte:

17.03.15 - 18.03.15, Sachsen

3 Tage zuvor gab es einen C9.1 Flare, welcher einen erd-gerichteten CME produzierte. Bei Ankunft der Teilchenwolke des CMEs wurde ein geomagnetischer Sturm der Klasse G4 verursacht, der neben Störungen im Stromnetz auch Polarlichter bis weit nach Mitteleuropa hinein verursachte. Weitere Details zu dem Ereignis sind z.B. hier zu finden: www.polarlicht-archiv.de, nachfolgend die Eindrücke der eigenen Beobachtung:

Einzelner heller Strahl in der Dämmerung:

G4-Impact gegen 21:00


G4-Impact gegen 00:00



Die Bilder sind durch Langzeitbelichtung und Nachbearbeitung natürlich nicht so, wie man die Polarlichter mit dem Auge sieht. Aber ohne diese tollen Möglichkeiten wäre das Thema Polarlichter nur halb so interessant. Visuell sieht das jeder etwas anders, aus eigenem Eindruck sieht es "in echt" etwa so aus:

Mindestens genauso interessant wie Form und Farbe ist die Dynamik - der Anblick ändert sich teilweise innerhalb weniger Sekunden!
27.02.14, Sachsen

Trotz Wolken konnte man die rot-violette Färbung gerade so visuell erkennen:

Nicht viel zu sehen, aber da es aber mein erstes Polarlichtfoto in Deutschland waren, hat das Bild Sonderstatus.
25.05.13, Grönland

Beim Rückflug aus Amerika zeigten sich stundenlang grüne Bänder am Nordhimmel: