



13.05.09, Childress, TX > Perry, OK
Eine hereinrückende Kaltfront trifft auf eine bis zum späten Nachmittag gedeckelt warmfeuchte Luftmasse, wodurch in Mitteloklahoma eine enorme Labilität aufgebaut wird. Weiter nördlich Richtung Kansas sorgt der Jetstream für kräftige Windscherung. Beides zusammen wäre gut für Superzellen, aber heut muss dazwischen einen Kompromiss her.

Erst mal geht es nach Enid, um da wartend die Gewitterentstehung zu beobachten.

Da angekommen, hieß es noch etwa 1 Stunde warten. Wir standen hinter einem Militärflughafen, auf dem fleißig geübt wurde.

Auch sonst zeigten sich interessant Wolkenformen zum Zeitvertreib. Hier ein Cumulus tentaculus.

Dann ging es auch bald los.

In näherer Umgebung gingen 2 größere Zellen los, wir sind an die südlicher ran.

Die Zelle baute ordentlich an und bildete rasch einen riesigen Eisschirm.

Beim Herankommen einer der Aufwindbasen begann sich die Wolkenbasis rasch abzusenken und Fractus reinzuziehen. Prompt in dem Augenblick wurde die Zelle kurzzeitig tornadobewarnt. Allerding starb der Aufwind kurz darauf ohne Tornado komplett ab.

Eine weiter südlich angelagerte Zelle war zwar weiter sehr aktiv, aber von der Anfahrt etwas ungeeignet.
Daher ging es an die Entwicklung nördlich heran. Diese hatte mittlerweile zum südlichen Gewitterkomplex einen gewissen Abstand und damit genug Versorgung mit energiereicher Luft.
Die Blitze erlaubten Standbildaufnahmen der tollen Strukturen, welche mittlerweile sehr nach Superzelle aussahen.


Nachdem die Zelle etwas vorbei war, haben wir in der Zugbahn Hagel bis zu 4 cm gefunden.

Die Zelle war mittlerweile zu einem Gewitterkomplex gewachsen, welcher im Schneckentempo und unter Dauerblitzen langsam davon zog.
Eine hereinrückende Kaltfront trifft auf eine bis zum späten Nachmittag gedeckelt warmfeuchte Luftmasse, wodurch in Mitteloklahoma eine enorme Labilität aufgebaut wird. Weiter nördlich Richtung Kansas sorgt der Jetstream für kräftige Windscherung. Beides zusammen wäre gut für Superzellen, aber heut muss dazwischen einen Kompromiss her.

Erst mal geht es nach Enid, um da wartend die Gewitterentstehung zu beobachten.

Da angekommen, hieß es noch etwa 1 Stunde warten. Wir standen hinter einem Militärflughafen, auf dem fleißig geübt wurde.

Auch sonst zeigten sich interessant Wolkenformen zum Zeitvertreib. Hier ein Cumulus tentaculus.

Dann ging es auch bald los.

In näherer Umgebung gingen 2 größere Zellen los, wir sind an die südlicher ran.

Die Zelle baute ordentlich an und bildete rasch einen riesigen Eisschirm.

Beim Herankommen einer der Aufwindbasen begann sich die Wolkenbasis rasch abzusenken und Fractus reinzuziehen. Prompt in dem Augenblick wurde die Zelle kurzzeitig tornadobewarnt. Allerding starb der Aufwind kurz darauf ohne Tornado komplett ab.

Eine weiter südlich angelagerte Zelle war zwar weiter sehr aktiv, aber von der Anfahrt etwas ungeeignet.
Daher ging es an die Entwicklung nördlich heran. Diese hatte mittlerweile zum südlichen Gewitterkomplex einen gewissen Abstand und damit genug Versorgung mit energiereicher Luft.
Die Blitze erlaubten Standbildaufnahmen der tollen Strukturen, welche mittlerweile sehr nach Superzelle aussahen.


Nachdem die Zelle etwas vorbei war, haben wir in der Zugbahn Hagel bis zu 4 cm gefunden.

Die Zelle war mittlerweile zu einem Gewitterkomplex gewachsen, welcher im Schneckentempo und unter Dauerblitzen langsam davon zog.
