



03.05.12 - Wichita Falls, TX > Atchison, KS (550 Meilen)
Ein Tag mit Höhen und Tiefen.

Der Plan war Nordost-Kansas, wo am Nachmittage über instabilen Luftmassen der Deckel abgebaut werden sollte. Scherung ist nicht so toll aber ok. Für Auslöse sollten die Outflowboundaries der nächtlichen System sorgen. Alternative wäre SW-Texas, aber da hatten wir noch nie so recht Glück. Auch für die Folgetage erscheint uns der Norden die sicherere Lösung zu sein.
Texas wäre im Nachhinein gut gewesen, mit einer einzelnen Zelle in weiter Prärie, in NO-Kansas dagegen kränkelte es tagsüber nur so vor sich hin. Der Deckel war nie wirklich 100% weg und es fehlte an Hebung. Letztlich ausgelöst hat es erst nachts. Umso mehr beindruckend war es, die "Konvektionsversuche" bei 4000er MLCAPEs zu sehen. Wenn man diese vergleichsweise kleinen konvektiven Schübe sieht und wie schnell diese nach oben schießen, kann man die Gewalt eines permanenten rotierenden Aufwärtsstroms in einer Superzelle irgendwie besser verstehen.
Bevor es los ging, waren einige Meilen zurückzulegen. Damit übrigens:

Unterwegs haben wir das eine oder andere einheimische Tier getroffen...


Am Abend erste Versuche.

Mit untergehender Sonne farblich atemberaubend...


Kurzeitige Versuche von Rotation waren auch dabei.

Sogar eine kleine Absenkung konnte sich ausbilden.

Aber letztlich war diese Zelle auf dem Radar kaum zu sehen, die "echten" Zellen starteten erst tief in der Nacht.
Ein Tag mit Höhen und Tiefen.

Der Plan war Nordost-Kansas, wo am Nachmittage über instabilen Luftmassen der Deckel abgebaut werden sollte. Scherung ist nicht so toll aber ok. Für Auslöse sollten die Outflowboundaries der nächtlichen System sorgen. Alternative wäre SW-Texas, aber da hatten wir noch nie so recht Glück. Auch für die Folgetage erscheint uns der Norden die sicherere Lösung zu sein.
Texas wäre im Nachhinein gut gewesen, mit einer einzelnen Zelle in weiter Prärie, in NO-Kansas dagegen kränkelte es tagsüber nur so vor sich hin. Der Deckel war nie wirklich 100% weg und es fehlte an Hebung. Letztlich ausgelöst hat es erst nachts. Umso mehr beindruckend war es, die "Konvektionsversuche" bei 4000er MLCAPEs zu sehen. Wenn man diese vergleichsweise kleinen konvektiven Schübe sieht und wie schnell diese nach oben schießen, kann man die Gewalt eines permanenten rotierenden Aufwärtsstroms in einer Superzelle irgendwie besser verstehen.
Bevor es los ging, waren einige Meilen zurückzulegen. Damit übrigens:

Unterwegs haben wir das eine oder andere einheimische Tier getroffen...


Am Abend erste Versuche.

Mit untergehender Sonne farblich atemberaubend...


Kurzeitige Versuche von Rotation waren auch dabei.

Sogar eine kleine Absenkung konnte sich ausbilden.

Aber letztlich war diese Zelle auf dem Radar kaum zu sehen, die "echten" Zellen starteten erst tief in der Nacht.