USA 2013
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22.05.13 
24.05.13
23.05.13 - Fort Stockton, TX > Amarillo, TX (485 Meilen)
Mit einer Superzelle hat es noch mal geklappt, aber fotogen war die nicht... Genaugenommen war die Zelle eine Dreckschleuder sonders gleichen.
Auf dem Weg nach Norden haben wir uns etwa bei Floydada einem Bereich genähert, an dem es schon kräftig quoll:
Eigentlich sollte es bis Amarillo gehen, aber da weit und breit keine Gewitteranzeichen da waren, sind wir mal drunter gefahren.
Als die ersten Niederschläge/Abwinde kamen, entstanden interessanten Wirbel:
Das ist kein Tornado - solche Böenfrontwirbel entstehen oft, wenn die Abwinde in die aufgeheizte Grundschicht fallen und die warme Luft nach oben drücken.
Die Zelle wuchs und begann gemächlich zu rotieren, noch sah alles top aus:
Nun begannen vor allem die Abwinde, aber auch der Inflow in die Zelle den roten Staub der umliegenden Felder in die Luft zu heben.
Sah teilweise interessant aus, aber auch das ist kein Tornado:
Der ganze Aufwind begann sich langsam mit Dreck zu tarnen. Der Hagel unter der Zelle sah mittlerweile vermutlich aus, wie roter Sandstein...
Dann begann noch eine neue Zelle im Osten mit Wind und Staub zu stören, das war uns nix mehr und wir brachen die Jagd ab. Teilweise viel die Sicht unter 1m und wir konnten aus dem Auto nicht runter auf die Straße sehen.
Folgendes Bild zeigt deutlich Wallcloud, Inflowband, usw... ;-)
Wir sind dann westlich um die Zelle gebogen und haben auf neue Gewitterauslöse bei Amarillo gehofft.
Die gab es auch, aber die Staubmonster im Süden hat schon zu viel Energie aus der Grundschicht geholt, so dass es keine größeren Zellen mehr im nördlichen Panhandle gab. Das einzig vernünftige Gewitter war ein Leftmover der nach Nord ausriss.
War schon eine sehr interessante Erfahrung... Wir haben dann noch eine ganze Stunde in der Autowäsche verbracht, um den Mietwagen wieder aus seiner roten Glasur raus zu pellen... Der "Red dirt" war ja wirklich überall...
Morgen geht es dann langsam Richtung Dallas, aber paar Blitze und Donner von unorganisierter Konvektion dürften noch drin sein.
Mit einer Superzelle hat es noch mal geklappt, aber fotogen war die nicht... Genaugenommen war die Zelle eine Dreckschleuder sonders gleichen.
Auf dem Weg nach Norden haben wir uns etwa bei Floydada einem Bereich genähert, an dem es schon kräftig quoll:
Eigentlich sollte es bis Amarillo gehen, aber da weit und breit keine Gewitteranzeichen da waren, sind wir mal drunter gefahren.
Als die ersten Niederschläge/Abwinde kamen, entstanden interessanten Wirbel:
Das ist kein Tornado - solche Böenfrontwirbel entstehen oft, wenn die Abwinde in die aufgeheizte Grundschicht fallen und die warme Luft nach oben drücken.
Die Zelle wuchs und begann gemächlich zu rotieren, noch sah alles top aus:
Nun begannen vor allem die Abwinde, aber auch der Inflow in die Zelle den roten Staub der umliegenden Felder in die Luft zu heben.
Sah teilweise interessant aus, aber auch das ist kein Tornado:
Der ganze Aufwind begann sich langsam mit Dreck zu tarnen. Der Hagel unter der Zelle sah mittlerweile vermutlich aus, wie roter Sandstein...
Dann begann noch eine neue Zelle im Osten mit Wind und Staub zu stören, das war uns nix mehr und wir brachen die Jagd ab. Teilweise viel die Sicht unter 1m und wir konnten aus dem Auto nicht runter auf die Straße sehen.
Folgendes Bild zeigt deutlich Wallcloud, Inflowband, usw... ;-)
Wir sind dann westlich um die Zelle gebogen und haben auf neue Gewitterauslöse bei Amarillo gehofft.
Die gab es auch, aber die Staubmonster im Süden hat schon zu viel Energie aus der Grundschicht geholt, so dass es keine größeren Zellen mehr im nördlichen Panhandle gab. Das einzig vernünftige Gewitter war ein Leftmover der nach Nord ausriss.
War schon eine sehr interessante Erfahrung... Wir haben dann noch eine ganze Stunde in der Autowäsche verbracht, um den Mietwagen wieder aus seiner roten Glasur raus zu pellen... Der "Red dirt" war ja wirklich überall...
Morgen geht es dann langsam Richtung Dallas, aber paar Blitze und Donner von unorganisierter Konvektion dürften noch drin sein.