17.05.22 - Memphis, TX > Salina, KS
Das seit der letzten Plains-Gewittertour 2018 persönlich gestiegene Interesse an Tierfotografie schlägt sich auch in den Bilder der Reise wieder. Denn für dieses Hobby ist die Gegend hier bestens geeignet und an jeder Ecke kann man die dollsten Tiere beobachten. Und da derzeit die Gewittermotive nicht so recht klappen wollen, ergänzt sich das ganz gut.
Da hätten wir in der Rubrik Fauna z.B. den Northern Cardinal, welcher nicht nur hübsch aussieht, sondern auch akkustisch hervorsticht:
Schildkröten gibt es hier reichlich. Diese fanden wir auf der Straße hinter eine Kuppe. Wir räumen sie von der Strasse, kurz bevor eine Truck durchkam. Quasi als Wiedergutmachung für andere überfahrene Tiere, was ja bei den langen Wegstrecken doch mal passieren kann.
Auf dem Weg Richtung Nordosten arbeiten wir uns abwechselnd fahrend und rastend vorran... Versuch einer passenden Illustration:
Dabei kommen wir am Cheyenne Bottoms Refuge vorbei. Sieht nicht nach viel aus - von Weiten sieht man nur Wasser und Schilf, es gibt da nicht mal Bäume. Wenn man aber mal hier und da genauer hinschaut, wird es spannend:
Da gibt es neben vielen Vogelarten auch knuffige Tiere, wie den amerikanischen Nerz, auch Mink genannt:
Nicht so knuffig, aber sehenswert, sind die unzähligen Wasserschlangen - das lädt nicht gerade zum Baden ein:
Während wir das Geschlängel beobachten, schnappt sich eine der Schlangen einen Wels (Catfish)...
Das gefällt dem Wels gar nicht und ein Kampf beginnt...
Wow... sieht man auch nicht jeden Tag. Am Ende hatte der Wels dieses Mal noch Glück.
Soviel zur Tierdoku mit Happy End, denn auch am Himmel gab es heut was zu sehen.
Am späten Vormittag z.B. gab es eine rote Sonne. Da muss es wohl Staub am Red River aufgewühlt haben...
Und am Abend kam eine Gewitterlinie durch, welche sich ganz hübsch präsentierte. Hier noch aus der Ferne:
Etwas näher:
Panorama:
Das letzten Abendlicht holte nochmal visuell das Beste raus...
...bevor die Linie als Bow-Echo im Dunkeln über uns drüber schoss.