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Roadtrip Italien 23
24.07.23 
26.07.23
25.07.23 Fregona > Málchina
Tierbeobachtungen und Gewitter
Auch am Morgen nach den Hagel-Unwettern ist das Setup noch gefährlich. Wir werden gegen 5 Uhr durch ein kräftiges Gewitter geweckt, dessen Dynamik an die Zellen von gestern erinnerte.
Und nun... nochmal hinlegen? Ist doch noch soooo früh...
Irgendwann packen wir es und gehen auf Tierbeobachtung in das Po-Delta. Neben den tierischen Motiven hoffen wir auf Gewitter, welche abends aus den Apenninen heraus entstehen. Wenn das passiert, sprechen die heutigen Werte östlich der Berge für Tornados.
Die Bienenfresser sieht man hier häufig:
Bunte Riesenkrabben - na das sind ja Brocken:
Und was sind das für Blumen?
Richtig... die allseits bekannten Schneckenkerzen...
Derweil starten die ersten Gewitter, dies hier steht über der Adria:
Die Kuhreiher sind hübscher als der Name suggeriert:
Pharao-Ibis:
Eine einsame Artischocke:
Es wurde später und später, aber die Gewitter taten sich schwer...
Es sah immer danach aus, dass es gleich los geht... schöner Pileus:
Nun aber... Die Absenkung deutet auf einen Rotationskern hin - leider lief die Zelle genau auf die Küste zu - also nicht verfolgbar.
Man sieht im letzten Bild schön die starke Scherung. Die Quellwolken werden mit der Höhe weit von der Basis weggeführt. Damit fallen Niederschläg auch nicht in den Aufwind und dieser bleibt lang erhalten und hat Zeit, so Dinge wie großen Hagel, zu bauen. Meist ist der schräge Aufwind in den Tiefen eines Gewitters nicht zusehen.
In den Apennin dagegen passiert nix so recht...die Hoffnung ruhte auf diese Konvergenzzone:
Die Ansätze waren aufgrund der enormen Scherung auch wieder extrem dynamisch. Nur paar Cumulus, aber auch die verdrehten sich schon wie wild... im Bild sieht man das gut:
Aber es zündetet einfach nicht durch. Erst in der Nacht kam es dann zur Auslöse. Das war uns zu spät, wir brechen ab und fahren nach Nordost. Dort finden wir später noch einige nette Gewitter an der Küste:
Auch hier wieder, wie die Tage zuvor, keine sichtbare Bodenblitze - merkwürdig...
Der Durchzug war äußerst turbulent... natürlich nur im Blitzlicht zu sehen - die Kamera macht es sichtbar:
Ein solider Gewittertag, ab morgen wird es ruhiger am Himmel.
Tierbeobachtungen und Gewitter
Auch am Morgen nach den Hagel-Unwettern ist das Setup noch gefährlich. Wir werden gegen 5 Uhr durch ein kräftiges Gewitter geweckt, dessen Dynamik an die Zellen von gestern erinnerte.
Und nun... nochmal hinlegen? Ist doch noch soooo früh...
Irgendwann packen wir es und gehen auf Tierbeobachtung in das Po-Delta. Neben den tierischen Motiven hoffen wir auf Gewitter, welche abends aus den Apenninen heraus entstehen. Wenn das passiert, sprechen die heutigen Werte östlich der Berge für Tornados.
Die Bienenfresser sieht man hier häufig:
Bunte Riesenkrabben - na das sind ja Brocken:
Und was sind das für Blumen?
Richtig... die allseits bekannten Schneckenkerzen...
Derweil starten die ersten Gewitter, dies hier steht über der Adria:
Die Kuhreiher sind hübscher als der Name suggeriert:
Pharao-Ibis:
Eine einsame Artischocke:
Es wurde später und später, aber die Gewitter taten sich schwer...
Es sah immer danach aus, dass es gleich los geht... schöner Pileus:
Nun aber... Die Absenkung deutet auf einen Rotationskern hin - leider lief die Zelle genau auf die Küste zu - also nicht verfolgbar.
Man sieht im letzten Bild schön die starke Scherung. Die Quellwolken werden mit der Höhe weit von der Basis weggeführt. Damit fallen Niederschläg auch nicht in den Aufwind und dieser bleibt lang erhalten und hat Zeit, so Dinge wie großen Hagel, zu bauen. Meist ist der schräge Aufwind in den Tiefen eines Gewitters nicht zusehen.
In den Apennin dagegen passiert nix so recht...die Hoffnung ruhte auf diese Konvergenzzone:
Die Ansätze waren aufgrund der enormen Scherung auch wieder extrem dynamisch. Nur paar Cumulus, aber auch die verdrehten sich schon wie wild... im Bild sieht man das gut:
Aber es zündetet einfach nicht durch. Erst in der Nacht kam es dann zur Auslöse. Das war uns zu spät, wir brechen ab und fahren nach Nordost. Dort finden wir später noch einige nette Gewitter an der Küste:
Auch hier wieder, wie die Tage zuvor, keine sichtbare Bodenblitze - merkwürdig...
Der Durchzug war äußerst turbulent... natürlich nur im Blitzlicht zu sehen - die Kamera macht es sichtbar:
Ein solider Gewittertag, ab morgen wird es ruhiger am Himmel.