USA 2013
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13.05.13
15.05.13
14.05.13 - Port Aransas, TX > San Angelo, TX (620 Meilen)

Nach einer überdurchschnittlichen langen Anfahrt konnten wir ein paar schöne Gewitterzellen abfangen.

Nach der Auszeit am Meer mussten wir nun einiges an Distanz wieder gut machen. Zum Tagesstart konnten wir dahinziehende Delphine beobachten. Generell ist die texanische Küste für Strandurlaub sehr zu empfehlen!

Auch der Riverwalk in San Antonio ist ein Empfehlung. Nur das Parken ist hier ein Graus...

Danach ging es auf die lange Fahrt gen Westen, wo heut wieder erste größere Gewitter vorausgesagt werden. Fahrtrichtung ist übrigens ins Bild rein...

Ein kurzer Technikausflug: Die letzten Tage konnten wir unsere Technik um ein neues Vorhersagegerät erweitern. Es nennt sich "Cowboys Weather Stone" und arbeitet mit atemberaubender Genauigkeit. Das hilft uns bestimmt noch die nächsten Tage...

Im Raum Fort Stockton waren bereits erste Zellen unterwegs.

Die Winde auf allen Höhen war heut recht gering, daher sollten die Gewitter harmlos bleiben. Das Radarbild sah aber ganz gut aus, daher sind wir mal rangefahren.

Hübsche Mammatuswolken...

Es versuchten sich immer wieder Rotationszentren aufzubauen, deutlich erkennbar an den Radarsignaturen mit sogenannten Inflow-Notches. Das kann man auf folgenden Bild auch ungefähr erahnen - hinter dem dicken Niederschlag wird der Aufwind bogenförmig in das Gewitterzentrum gezogen.

Wegen der geringen Scherung wurden aber die Aufwinde immer rasch zu geregnet. Kurzzeitig wurde mal weißer Staub mit eingesogen - kommt gut als Fake-Tornado:


Wir sind dann an der Gewitterlinie etwas südlich gezogen und konnten eine weitere kräftige Zelle beobachten.

Da laut Radar und Weather Radio kaum Hagel drin war haben wir uns überrollen lassen. Es gab 1cm Hagel mit einzelnen 2cm Steinen.


Am Abend hat es dann noch lange gewittert, während wir nach 7 Anläufen endlich ein bezahlbares Motel in San Angelo gefunden haben. Unglaublich...