Polarlichtreise Tromsø 24
Hast Du das Licht gesehen? Hast Du denn nicht das Licht gesehen?
Im Januar 24 planen wir erneut den Besuch Nordnorwegens. Nicht nur wegen Polarlichtern, aber es ist schon der entscheidende Faktor.
Update: 01.12.23
Wir haben es bisher noch nicht abgepasst, einen nennenswerten Sonnensturm während "Clear Skies" mitzuerleben. Daher bleibt die Frage offen, ob wir das echte Licht schon gesehen haben... Wunderschön war es bisher natürlich auch im Grundrauschen des Sonnenwinds.
Dieses Jahr sind wir eher im Jahr unterwegs, um evtl. noch eine Walbegegnung mitzunehmen. Diese sind nur etwa bis Ende Januar unterwegs, da sollten also Chancen drin sein.
Eine weitere Änderung zum Vorjahr ist, das wir diesmal unser bewährtes Road-Trip-Konzept anwenden und keine feste Unterkunft buchen. Das reduziert natürlich den Bequemlichkeitsfaktor der Reise, aber macht uns flexibel bei Wettereskapaden und die Adhoc-Buchung von Unterkünften ist da oben auch kein Problem.
Startend von Berlin geht es auf direkten Weg nach Tromsø. Und zwar genau am letzten Tag der dortigen Polarnacht. Das haben wir auch noch nicht erlebt - mal sehen, wie das ist. Schon am 2. Tag der Reise soll die Sonne zart über den Horizont schauen.
Update: 09.01.24
Die Wettervorhersagen nächste Woche sehen im Gegensatz zum letzten Jahr sehr frostig aus, es soll im Landesinneren flächig unter -30°C gehen. An der Küste auch bis -10°C. Also paar Socken mehr einpacken... Mit der kalten, trockene Luft sollte auch die Chance auf Wolkenlücken besser stehen als letztes Jahr. Ob sich dann noch hübsche Polarlichter dazugesellen, lässt sich kaum sagen.
Update: 13.01.24
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, morgen startet das Abenteuer. Die Wolkenvorhersage der ersten Tage sehen gemischt aus, das sah vor wenigen Tagen noch besser aus. Noch kniffliger ist es mit dem Sonnenwind - weniger als derzeit geht kaum und auch die Vorhersage belassen es dabei. Da hatten wir die letzten 2 Jahre im Vergleich regelrecht stürmische Zeiten... Zumindest was den tats. vorhersagbaren Teil angeht. Eine impulsartige Aktivität kann das Blatt wenden - hier braucht es nun also noch etwas Glück, das sich die nächsten Tage paar Störungen reinmischen. So ganz unwahrscheinlich ist das auch nicht - am Ostrand der Sonne (links im Bild) wirft es schon seit Tagen Plasmawolken aus und der Bereich dreht sich langsam zu uns rein. Spannung bis zur letzten Sekunde...
Quelle:
NASA